Handlesen – Zukunftsvorhersage mit langer Tradition
Du möchtest mehr über dein Leben, deine Liebe, deine Möglichkeiten erfahren? Nutze die uralte Tradition des Handlesens und finde heraus, was dich in der Zukunft erwartet.
Das Handlesen kann dir viel über dich und deine Zukunft verraten. Aber auch Persönlichkeitsmerkmale, besondere Anlagen oder bereits Erlebtes sollen sich beim Lesen der Linien der Handinnenfläche zeigen. Die Lebenslinie der Hand ist dabei nur eine der feinen Linien, die sich deuten lassen. Beim Handlesen zur Zukunftsdeutung können viele weitere Linien und Merkmale betrachtet werden und dir tiefgründe Fragen zum Charakter, zu Liebe, Beziehungen und Erfolg beantworten. Doch beim Handlesen geht es nicht nur um die Linien. Erfahre, was auf dich zukommt und was dein Schicksal für dich bereithält. Nutze dein 15-minütigen Gratisgespräch bei Erstanmeldung.
Die Handlinien verraten dir viel über dein Leben und deine Zukunft
Möchtest du Handlinien lesen lernen und in Erfahrung bringen oder mehr über die Handlinien Bedeutung erfahren, dann können dir nachfolgende Informationen weiterhelfen.
Wichtig zu wissen ist dabei, dass das Handlesen nicht nur dazu genutzt werden kann, was das Schicksal für dich bereithält. Die feinen Handlinien liefern vielfältige Informationen zum Liebesglück, zur Gesundheit, aber auch zur Persönlichkeit und den Fähigkeiten eines Menschen. Doch um sie richtig deuten zu können, kommt es auf die Details an.
Welche Methoden gibt es beim Handlesen?
Handlesen bietet dir die Möglichkeit, viel über einen Menschen in Erfahrung zu bringen. Versierte Handleser erkennen mit Blick auf die Hand vieles über die Persönlichkeit, den Charakter, die Wünsche und Bedürfnisse. Es ermöglicht somit eine Analyse eines Menschen. Das betrifft die Vergangenheit, die Gegenwart und ebenso die Zukunft.
Aus der Hand lesen verbinden viele Menschen zunächst nur mit Handlinien. Doch es gibt verschiedene Arten zu unterscheiden, die nicht nur die feinen Linien der Handinnenfläche kennen. Zu den verschiedenen Arten der Handlesekunst zählen die Chirologie und die Chiromantie. Bei beiden Arten geht es darum, Informationen zu einem Menschen aus der Hand zu erhalten. Doch es gibt bedeutende Unterschiede zu beachten. Welches System gewählt wird, hängt somit von der Fragestellung ab.
Zur Beantwortung dieser und weiterer Fragen kommt das Handlesen unter anderem zum Einsatz:
Worin liegen meine Stärken und Schwächen?
Werde ich mich neuen Herausforderungen stellen müssen?
Werden sich meine Lebensumstände verändern?
Worin liegen die Besonderheiten meines Charakters?
Wie ist es um mein Liebesglück bestellt? Wartet schon eine neue Liebe auf mich?
Wie sieht es mit meiner familiären Veranlagung aus?
Wird sich mein Kinderwunsch in der Zukunft erfüllen?
Wie viele Kinder werde ich einmal haben?
Warum habe ich wenig Glück im Leben? Liefern meine Hände Hinweise darauf?
Welcher berufliche Weg ist der richtige für mich?
Wie wird es langfristig um meine finanzielle Situation bestellt sein? Sind Veränderungen in Sicht?
Worin liegen meine verborgenen Talente?
Die Chirologie
Die Chirologie dient erfahrenen Handlesern dazu, mehr über die Potenziale eines Menschen in Erfahrung zu bringen.
Die Persönlichkeit sowie die Stärken und Schwächen eines Menschen sollen sich zwar einerseits anhand der Handlinien ablesen lassen. Die Aussagen werden aber auch unter Zuhilfenahme der Hauttextur, der Fingernägel und der Form der Hände und Finger gemacht.
Die Chiromantie
Besonders bekannt ist vielen sicherlich das Handlesen über die Chiromantie. Bei dieser Technik liefern die feinen Linien und anderen Beschaffenheiten Aussagen zur Zukunft. Die verschiedenen Lebensphasen eines Menschen sollen sich in den Linien der Handinnenfläche wiederfinden können. Das gilt für die Vergangenheit sowie auch für die Zukunft. Die Chiromantie wird somit gerne zur Zukunftsdeutung genutzt.
Worauf sollte ich beim Handlesen achten?
Das Handlesen ist eine Technik, die sich gut erlernen lässt. Doch hilfreiche Antworten lassen sich nur aus der Handfläche lesen, wenn einige Details beachtet werden.
Folgende Tipps können dir helfen, die richtigen Informationen zu erhalten:
Gute Lichtverhältnisse: Um selbst feinste Linien und Besonderheiten erkennen zu können, bedarf es ausreichend Licht. Besonders gut geeignet ist Tageslicht oder aber eine gute Innenbeleuchtung.
Die Wahl der Hand: In der Regel erfolgt das Lesen aus der aktiven Hand. Das bedeutet, dass einem Rechtshänder auch aus der rechten Hand gelesen wird und einem Linkshänder aus der linken.
Der Fokus liegt auf der Innenseite der Hand: Die innere Seite verfügt über besonders viele Linien und ist für das Handlesen elementar.
Länge, Richtung und Position der Linie beachten: Abzweigungen, aber auch besonders tiefe oder feinste Linien und andere Besonderheiten sollten berücksichtigt werden.
Die Hand bewegen: Feine Linien kommen häufig erst dann zum Vorschein, wenn die Hand bewegt wird. Aber auch breite Linien lassen sich nur richtig lesen, wenn sie durch ein Spreizen der Hand gut zum Vorschein kommen.
Aus welcher Hand sollte ich lesen? Gibt es Unterschiede?
Unabhängig von der Methode und ob es sich um einen Links- oder Rechtshänder handelt, ist wichtig zu beachten, dass beide Hände betrachtet werden können. Die linke Hand wird dabei häufig als die Erbhand bezeichnet. Diese Hand soll Hinweise auf das Unbewusste liefern, während die rechte Hand für das Bewusste steht. Die rechte Hand steht hingegen für Informationen zur Vergangenheit, sowie zur Gegenwart. Die linke Hand ist dafür insbesondere für die Zukunftsdeutung relevant.
Aber auch die rechte Hand, die auch als Entwicklungshand bezeichnet wird, kann für eine Analyse hilfreich sein. Denn sie soll neben Informationen aus der Vergangenheit und der Gegenwart auch die zukünftigen Pläne eines Menschen zeigen.
Es gibt sehr viele unterschiedliche Informationen, welche die Form, die Größe und Handlinien beim Lesen der rechten und linken Hand offenbaren. Daher entscheiden sich viele beim Handlesen dazu, die Informationen beider Hände zu nutzen. Denn bei einem Blick auf die rechte und linke Hand zeigt sich, dass viele der feinen Linien unterschiedliche stark ausgeprägt sind. Das gilt beispielsweise für die Lebenslinie der Hand. Werden die Informationen beider Hände in Kombination betrachtet, lassen sich dadurch vielfältige Fragestellungen beantworten.
Die Handform deuten: Welche gibt es?
Für das Handlesen haben nicht nur die Handlinien eine Bedeutung, sondern auch die Form der Hand sollte betrachtet werden. Je nach Form und Größe der Hand und der Finger soll sich darüber etwas über die Wesenszüge eines Menschen ableiten lassen. Um die Länge einer Handfläche messen zu können, solltest du gerade vom Handgelenk aus bis zum Fingeransatz messen. Doch viel wichtiger als die tatsächliche Größe der Hände ist die Relation zur Körpergröße. Auch zur Beurteilung der Finger sind die Hände im Vergleich zu betrachten. Nur dann ist es möglich, Aussagen darüber zu treffen, ob du eher große oder kleine Hände und Finger hast.
Sind die Hände vergleichsweise groß, wird das häufig mit einer starken Neigung zu Nachdenklichkeit in Verbindung gebracht. Dadurch neigen diese Menschen auch dazu, eher langsam zu handeln. Sind die Hände hingegen eher klein, spricht das für eine Person, die sich weniger Gedanken macht, bevor sie tätig wird. Diesen Menschen wird nachgesagt, dass sie aktiv sind und schnell handeln.
Möchtest du beim Handlesen auch die Länge der Finger miteinbeziehen? Dann kann es hilfreich sein zu wissen, dass Menschen mit kurzen Fingern häufig ein hohes Maß an Kreativität und Ungeduld nachgesagt wird. Bei langen Fingern ist häufig die Rede von einem attraktiven Aussehen, Kultiviertheit und der Neigung zu Besorgnis.
Die fünf Elemente der Hände
In der Kunst des Handlesens wird davon ausgegangen, dass Hände den fünf Elementen Luft, Erde, Wasser, Feuer und Akasha zugeordnet werden können.
Das Wort Akasha lässt sich mit „Raum“ übersetzen. Allerdings bildet Akasha keinen eigenen Handtypus ab, sondern dieses Element hat Einfluss auf jede Hand. Denn letztendlich ist es nicht möglich, dass eine Hand ohne einen Raum existieren könnte. Akasha gilt als verbindend und ausgleichend. Die anderen vier Elemente stehen für unterschiedliche Eigenschaften eines Menschen:
Die Handform Luft
Diese Zuordnung wird bei breiten und quadratisch geformten Händen vorgenommen. Die Finger sind länger als die Handfläche und nicht dünn geformt. Der Daumen verläuft eher niedrig angesetzt an der Hand. Bei dieser Handform ist es häufiger der Fall, dass die Fingerknöchel hervorstehen und damit deutlich sichtbar sind. Zudem ist die Haut eher trocken.
Vom Wesen her sind Menschen, die der Handform Luft zugeordnet werden können, häufig freundlich, hilfsbereit und gesellig. Sie schätzen den Kontakt zu anderen Menschen und gelten als sehr kommunikativ. Dabei schätzen sie immaterielle und geistige Dinge und können manchmal kalt und oberflächlich wirken. Der Umgang mit eigenen Fehlern fällt ihnen häufig schwer und sie sind versucht, diese schön zu reden. Dabei treten sie jedoch stets höflich und gebildet auf. Zu ihren Stärken zählt zudem, dass sie sehr geplant und strategisch vorgehen und detailorientiert sind.
Die Handform Erde
Auffällig bei der Handform Erde ist die breite und quadratische Handfläche. Die Finger sind eher kurz und dick. In der Regel sind die Finger in etwa genauso lang wie die Handfläche, manchmal auch etwas kürzer. Dadurch wirkt die gesamte Hand sehr massiv. Unterstrichen wird diese Optik durch die grobe Haut. Die Robustheit der Hände spiegelt sich häufig auch in der Gesundheit wider. Sie gelten als robust und haben viel Energie. Dabei können sich diese Menschen als besonders hartnäckig erweisen. Sie schätzen stabile Werte, sind sachlich und eher den konkreten und greifbaren Dingen angetan. Dabei gelten sie lediglich in ihrem gewohnten Umfeld als gesellig. Fremden gegenüber sind sie eher zurückhaltend und auch bei Neuerungen reagieren sie skeptisch.
Häufig fallen sie durch ihr wortkarges und sachliches Verhalten auf. Dadurch wirken sie manchmal kurz angebunden und wenig gesprächig. Menschen mit dieser Handform schätzen Arbeiten mit ihren Händen sowie Kontinuität und Zuverlässigkeit. Dabei können sie manchmal zwanghaft und unnachgiebig wirken. Experimente und Überraschungen sind bei der Handform Erde hingegen nicht zu erwarten.
Die Handform Wasser
Typisch für die Wasserhand ist eine lange Handfläche. Diese kann oval geformt sein. Auch die Finger sind lang, sie wirken kegelförmig und dünn. Die Länge der Finger entspricht häufig der Handflächenlänge. Durch die lange Form wirken die Hände eher fragil. Vom Wesen her gelten sie als sensibel, tiefgründig und mitfühlend. Sie sind scharfsinnig und kreativ. Dabei neigen sie dazu, sich stark anzupassen. Diese Anpassungsfähigkeit ist durchaus positiv, sie kann jedoch dazu führen, dass sie sich schneller ausgenutzt fühlen. Die Neigung, sich anzupassen und nicht aufzufallen, zeigt sich nicht nur in ihrem zurückhaltenden Verhalten, sondern auch im stilvollen und unaufdringlichen Erscheinungsbild.
Bei ihren Entscheidungen verlassen sie sich auf ihr Bauchgefühl. Ihre Feinfühlig- und Tiefsinnigkeit sind häufig besonders stark ausgeprägt. Das führt häufig dazu, dass sie sich sozial engagieren. Sie schätzen es, sich um andere Menschen zu kümmern und gelten als fürsorglich. Durch diese Wesenszüge neigen sie jedoch auch zu Ängsten und können überempfindlich reagieren.
Die Handform Feuer
Bei dieser Handform fällt auf, dass der Handteller breit und quadratisch bis hin zu rechteckig ist. Die Finger wirken aufgrund der Breite des Handtellers lang, sie sind jedoch verhältnismäßig kurz. Die Finger sind kürzer als es die Länge der Handfläche ist. Menschen mit Feuerhänden gelten als spontan, begeisterungsfähig und impulsiv. Sie lieben die Veränderung und sind dabei extrovertiert. Durch ihr lebhaftes Verhalten können sie schnell ungeduldig werden. Sie kommunizieren gerne und neigen dabei zu einer blumigen und mitunter übertriebenen Sprache. Sie übergeben anderen ungern die Führung und sind mitunter egoistisch. Auf der anderen Seite können sie sich aber auch als sehr großzügig erweisen.
Welche Bedeutung haben die Hügel der Handinnenfläche für das Handlesen?
Nicht nur die Form und Lebenslinien der Hand sind entscheidend für die Kunst des Handlesens. Ebenso sollte die gesamte Handinnenfläche mit ihren Erhebungen betrachtet werden. Dabei ist es hilfreich, zunächst den Fokus auf die Hügel der Hand zu legen. Diese befinden sich unterhalb der Finger. Sie werden sicherbar, wenn die Finger leicht nach hinten gebeugt werden. Dabei fällt auf, dass nicht alle Hügel gleich groß sind. Die Höhe kann ebenso zur Interpretation genutzt werden. Bei den Bezeichnungen der Hügel fällt auf, wie eng das Handlesen mit der Astrologie verbunden ist. Denn sie werden als Venus-, Jupiter-, Saturn-, Sonnen- und Merkur-Hügel bezeichnet. Neben diesen fünf Hügeln werden manchmal auch der Mond- und der Mars-Hügel mit in die Betrachtung einbezogen.
Der Venus-Hügel
Der Venus-Hügel ist die Erhebung unter dem Daumen. Ist dieser kaum zu sehen oder nicht vorhanden, dann wird das häufig so gedeutet, dass dieser Mensch nur wenig an familiären Angelegenheiten interessiert ist. Vielleicht handelt es sich dabei um einen überzeugten Single oder jemanden, der sein Leben lieber kinderlos zu zweit verbringt? Aber auch bei Menschen mit Familie kann das der Fall sein. Der Venus-Hügel kann auch hoch und stark ausgeprägt sein. Die sofortige Befriedigung ihrer Bedürfnisse, aber auch der Wunsch nach sexueller Freizügigkeit sind häufig Eigenschaften, die bei diesen Menschen vorhanden sein können.
Der Jupiter-Hügel
Der Jupiter-Hügel befindet sich unter dem Zeigefinger. Menschen mit einem schwach ausgeprägten Jupiter-Hügel wird häufig nachgesagt, dass sie über wenig Selbstbewusstsein verfügen. Ist das Polster hingegen deutlich vorhanden, dann lässt das auf eine dominante Person schließen. Diese können auch zu egozentrischen bis hin zu aggressivem Verhalten neigen.
Der Saturn-Hügel
Direkt unter dem mittleren Finger ist der sogenannte Saturn-Hügel. Diese Erhöhung kann bei starker Ausprägung darauf hinweisen, dass betroffene Menschen zu sturem und zynischem Verhalten neigen. Bei Händen mit einem nur flachen Saturn-Hügel werden Oberflächlichkeit und Unordnung als Wesensmerkmale angeführt.
Der Sonnen-Hügel
Der Sonnen-Hügel ist die Erhöhung unter dem Ringfinger. Ist dieser Hügel nur in Form einer kleinen Erhebung sichtbar, kann dies darauf hinweisen, dass die Vorstellungskraft nicht besonders stark ausgeprägt ist. Eine deutliche Erhöhung weist hingegen auf einen stolzen Charakter hin, der auch zu verschwenderischem Verhalten neigt oder manchmal über ein hitziges Gemüt verfügt.
Der Merkur-Hügel
Der Ballen unter dem kleinen Finger wird auch Merkur-Hügel genannt. Bei schüchternen Menschen soll dieser Hügel häufig nicht besonders stark ausgeprägt sein. Aber bei Menschen, die dafür bekannt sind, sehr viel zu reden, ist dieser häufig deutlich vorhanden.
Der Mond-Hügel
Der Mond-Hügel liegt gegenüber dem Venus-Hügel, am äußeren Rand der Handfläche. Diese Erhebung soll Informationen über die Fantasie und die Vorstellungskraft eines Menschen liefern. Bei einem schwach ausgeprägten Hügel wird beim Handfläche lesen davon ausgegangen, dass der betreffende Mensch über zu wenig Fantasie verfügt. Personen, die zu Träumereien neigen, haben hingegen häufig einen breiten und sehr deutlichen Mond-Hügel.
Der Mars-Hügel
Der Mars-Hügel liegt zwischen dem Mond- und dem Merkur-Hügel am äußeren Randbereich der Handinnenfläche. Mit dieser Erhebung werden häufig Eigenschaften wie Geduld, Ausdauer und Beharrlichkeit in Verbindung gebracht. Bei Menschen mit einem schwachen Selbstbewusstsein, die dazu neigen, ihre Ziele mutlos zu verfolgen, soll dieser Hügel nur in schwacher Form vorhanden sein. Ist er hingegen erkennbar, dann steht das dafür, dass diese Person beharrlich an ihren Zielen festhält und sie verfolgt. Bei einigen Menschen fällt der Mars-Hügel durch seine starke Ausprägung auf. Das wird oftmals mit Herrschsucht in Verbindung gebracht.
Die charakterlichen Eigenschaften eines Menschen sollten nicht nur anhand der Hügel der Handinnenfläche betrachtet werden. Zum Handlesen sollten mehrere Aspekte betrachtet werden. Zudem handelt es sich bei den Eigenschaften nur um Neigungen, die bei jedem Menschen unterschiedlich stark ausgeprägt sein können. Darüber hinaus verändern sich die Hände eines Menschen genauso wie die Verhaltensweisen und Besonderheiten im Laufe des Lebens. Dadurch können mit der Zeit auch unterschiedliche Aussagen auf diese Person zutreffen.
Handlesen lernen: Die Bedeutung der verschiedenen Handlinien
Jede Handinnenfläche verfügt über eine Vielzahl an Linien. Diese sind mehr oder weniger verzweigt. Sie sind in dicker oder dünner Form vorhanden und weisen zugleich unterschiedliche Längen auf. All diese Details sind wichtig, wenn du aus der Hand lesen möchtest. Doch bevor du darauf achten kannst, wie jede einzelne Linie verläuft, kommt es darauf an, in Erfahrung zu bringen, wofür sie stehen. Denn jede der Linien hat ihre ganz eigene Bedeutung. Folgende Handlinien sind für die Handlesekunst besonders wichtig:
Die Herzlinie
Die Kopflinie
Die Lebenslinie
Die Schicksalslinie
Diese werden auch als die vier Hauptlinien bezeichnet und sind für das Handlesen von besonderer Bedeutung. Die Handlinien unterscheiden sich von Mensch zu Mensch teils sehr deutlich voneinander. Bei einigen zeigt sich beim aus der Hand lesen, dass sie sehr kurz sind. Bei anderen sind Unterbrechungen der Linie sichtbar. Während die Herzlinie, die Kopflinie und die Lebenslinie auf jeden Fall vorhanden sein sollten, kommt die Schicksalslinie nicht bei jedem Menschen vor. Bei manchen sind sie jedoch nur sehr schwach ausgeprägt, sodass du insbesondere bei der Suche nach dieser Linie genauer hinschauen solltest.
Nachdem du die vier Hauptlinien zum Lesen der Hände bestimmt hast, kannst du die weiteren Handlinien betrachten. Diese nehmen innerhalb der Kunst des Handlesens einen geringeren Stellenwert ein. Dennoch können auch sie Aufschluss über das Leben, die Persönlichkeit und die Zukunft eines Menschen bieten. Zu den weiteren Handlinien zählen:
Der Venusring
Die Liebeslinien
Die Sonnenlinie
Die Raszetten
Folgende Informationen können dir beim Handlesen lernen helfen. So kannst du die einzelnen Linien erkennen und in Erfahrung bringen, was jede einzelne tiefe oder schwach ausgeprägte Linie bedeutet:
Die Lebenslinie
Die Lebenslinie der Hand verläuft über dem Ballen des Daumes. Sie wird häufig mit der Gesundheit eines Menschen in Verbindung gebracht und zählt zu den bekanntesten Handlinien. Anhand dieser Linie ist es nicht möglich zu erkennen, wie lange ein Mensch leben wird. Vielmehr liefert sie wichtige Anhaltspunkte darüber, wie es um das Wohlbefinden und die körperliche Fitness bestellt ist. Je stärker und intensiver die Lebenslinie der Hand ausfällt, desto besser soll es um die Gesundheit eines Menschen bestellt sein. Eine breite und deutlich erkennbare Lebenslinie kann somit auf ein starkes Immunsystem und eine geringe Anfälligkeit für Krankheiten hinweisen.
Auch die Länge sollte dabei beachtet werden. Insbesondere lange und breite Linien sprechen für Gesundheit und Vitalität. In anderen Fällen sind die Linien kurz, nur in dünner Form vorhanden oder weisen sogar Unterbrechungen auf. Das steht nicht unbedingt für Krankheiten, sondern manchmal auch für Veranlagungen zu Erkrankungen oder andere gesundheitliche Einschränkungen.
Die Kopflinie
Die Kopflinie liegt oberhalb der Lebenslinie und kreuzt häufig mittig die Schicksalslinie. Sie dient dir dazu, um mehr über die Intelligenz eines Menschen und seine Denkprozesse und Fähigkeiten in Erfahrung bringen zu können. Diese Linie ist aber auch relevant für die Weisheit, für die Kreativität und den Glauben eines Menschen. Welche Konzentrationsfähigkeit bringt ein Mensch mit und wie ist es um seine Kreativität bestellt? Diese und weitere Fragen lassen sich mit Blick auf die Kopflinie beantworten.
Die Herzlinie
Die Herzlinie einer Hand steht für Gefühle. Sie verläuft in der Regel unterhalb der Finger, zwischen dem Mittelfinger und dem kleinen Finger. Die Länge und Ausgeprägtheit der Herzlinie kann dir viele Antworten über emotionale Aspekte eines Menschen liefern. So steht beispielsweise eine klar ausgeprägte Linie dafür, dass der Mensch glückliche Beziehungen führen wird. Auf der anderen Seite können sehr lange und gerade Linien für die Eifersucht stehen. Ist sie hingegen eher rötlich gefärbt, dann kann das auf die besondere Leidenschaft des Menschen hinweisen.
Die Schicksalslinie
Bei der Schicksalslinie geht es nicht um Herzensangelegenheiten, sondern um Bereiche der Persönlichkeit, welche sich auf die Zielstrebigkeit oder das Durchhaltevermögen auswirken. Die Schicksalslinie ist oftmals sehr stark ausgeprägt, wenn der Mensch als sehr zielstrebig gilt und weiß, was er im Beruf erreichen möchte. Lücken der Linie müssen dabei nicht unbedingt negativ gedeutet werden, sondern sie können auch für berufliche Veränderungen stehen. Während die Schicksalslinie bei einigen Menschen sehr stark ausgeprägt und auf den ersten Blick ersichtlich ist, ist sie bei anderen kaum zu sehen. Eine feine und schwache Linie deutet darauf hin, dass der Mensch sich keine großen Ziele gesetzt hat und sich lieber treiben lässt. Die Schicksalslinie ist in der Mitte der Handfläche zu finden. Sie beginnt in etwa zwischen dem Ring- und Mittelfinger und endet oberhalb des Handgelenks.
Der Venusring
Der Venusring befindet sich auf der Handinnenfläche zwischen dem Zeige- und dem Mittelfinger. Er kann aus einer oder mehreren Linien bestehen und sagt viel über die Beziehungen eines Menschen aus. Häufig ist der Venusring bogenartig geformt, es gibt jedoch auch gerade Linien dieser Art. Diese stehen für eine glückliche Ehe. Sind gleich mehrere dieser Linien vorhanden, kann das ein Hinweis auf mehrere Beziehungen sein. Manchmal wirst du am Venusring erkennen, dass die Linie gebrochen ist. Das kann eine Trennung symbolisieren. Auf der anderen Seite gibt es auch Venusringe, die nicht nur aus einer klaren Linie bestehen, sondern diese scheint kettenförmig aufgebaut zu sein. Ein solcher Aufbau kann dir Hinweise auf komplexe Beziehungen liefern.
Die Liebeslinien
Die Liebeslinien sind unter den kleinen Fingern zu finden. Anhand der Linien soll auch die Anzahl der Beziehungen erkennbar sein. Beim aus der Hand lesen solltest du auch ein Augenmerk auf die Position legen. Befinden sich die Liebeslinien in direkter Nähe zum kleinen Finger, dann ist von einer späten Partnerschaft auszugehen. Doch liegt diese nahe der Herzlinie, dann spricht das dafür, dass die Liebe nicht mehr lange auf sich warten lässt und damit früh beginnt.
Die Sonnenlinie
Die Sonnenlinie ist eine besondere Linie. Denn nicht auf jeder Handinnenfläche ist sie zu finden. Bei einigen Menschen fehlt sie somit komplett. Diese Menschen haben es häufig schwer, ihr Glück im Leben zu finden. Jedoch bedeutet das Fehlen der Linie nicht, dass ihnen das Glück verwehrt wird. Jedoch wird davon ausgegangen, dass sie sich mehr dafür anstrengen müssen. Wer hingegen über eine Sonnenlinie verfügt, der ist oftmals mit Glück gesegnet.
Diese Linie steht insbesondere für die Beliebtheit und die Anziehungskraft eines Menschen, aber auch für den Erfolg und die Wärme, welche er mitbringt. Ist die Sonnenlinie vorhanden, muss das jedoch nicht immer ein ausschließlich positives Signal sein. Zeigt sich die Linie sehr weit an der Außenseite, dann kann es für verschiedene Wohnorte oder aber auch für persönliche Instabilität und Launigkeit stehen.
Die Raszetten
Die Raszetten sind im unteren Bereich der Innenhand, in Richtung des Handgelenks zu finden. Diese Linien können sehr vielfältige Aussagen über das Leben eines Menschen haben:
Lange und deutlich erkennbare Raszetten: Sie stehen für Glück und Gesundheit.
Wenig ausgeprägte Linien: Sie können auf Probleme mit der Gesundheit hinweisen.
Unterbrechungen und Lücken: Das kann für Herausforderungen oder für Krisenzeiten stehen.
Verlauf in Richtung der Daumenballen: Das steht für eine ausgeprägte Leidenschaft.
Die Raszetten sollen aber auch Hinweise auf das Reiseverhalten eines Menschen liefern können. Insbesondere bei erkennbaren Abzweigungen, die zur Außenkante hin verlaufen, wird häufig davon ausgegangen, dass es sich um einen reisefreudigen Menschen handelt.
Seit wann gibt es das Handlesen?
Die Geschichte des Handlesens lässt sich bis ins Altertum hinein verfolgen. Menschen scheinen schon immer daran interessiert gewesen zu sein, mehr über ihr Schicksal und ihre Zukunft in Erfahrung zu bringen. Dementsprechend wird vermutet, dass die Handlesekunst bereits mit der zivilisierten Menschheit entstand. Die ältesten Hochkulturen sollen die Kunst bereits beherrscht haben. Jedoch gibt es darüber noch keine schriftlichen Belege. Allerdings finden sich in anderen geschichtlichen Aufzeichnungen einige Hinweise darüber, dass bereits die alten Ägypter aus der Hand lesen konnten. Aber auch Menschen aus anderen Kulturen wie die Araber oder die Babylonier beherrschten diese Kunst. Es gibt zudem zahlreiche Hinweise darauf, dass die Handlesekunst auch in vielen anderen Kulturen genutzt wurde. Die Gründe dafür liegen sicherlich darin, dass die Hand mit all ihren Linien einzigartig ist. Damit sollten Hände Rückschlüsse über die Persönlichkeit und das Wesen eines Menschen liefern können.
Aber auch die Zukunftsdeutung mit Handlesen wurde bereits in frühen Zeiten eingesetzt.
In der frühen Antike wurde insbesondere die Chirologie praktiziert. Dabei handelte es sich allerdings um eine Wissenschaft. Ärzte der Zeit nutzten die Methode, um mehr über den Gesundheits- und Geisteszustand eines Menschen zu erfahren. In der heutigen Zeit erscheint das in der Medizin undenkbar. Dennoch blieb diese Kunst erhalten und es gibt immer noch versierte Handleser, welche die Kunst beherrschen. Ihnen offenbart sich mit einem Blick in die Hand viel über eine Person.
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