Entdecken Sie den sechsten Sinn
Jeder Mensch trägt ihn in sich, dennoch gilt er als geheimnisvoll: der sechste Sinn. Was ist seine Aufgabe? Und wie können Sie Ihren sechsten Sinn trainieren?
Manchmal reichen fünf Sinne nicht aus: nämlich dann, wenn es um Dinge geht, die zwar da sind, die man aber nicht sehen, hören, riechen, tasten oder schmecken kann. Dann kommt der sechste Sinn zum Einsatz – auch Intuition, Vorahnung oder außersinnliche Wahrnehmung genannt. Doch nicht nur Hellseher und Telepathen verfügen über ihn. Tatsächlich hat jeder Mensch einen sechsten Sinn, er wird nur häufig nicht erkannt oder genug beachtet. Wie lernen Sie, ihn zu erkennen und zu nutzen?
Der sechste Sinn im Leben und Alltag
Kennen Sie das? Sie spüren, wie es jemandem geht, der gar nicht anwesend ist. Sie haben eine Vorahnung und behalten recht. In solchen Momenten zeigt sich Ihr sechster Sinn: durch Gefühle und Ahnungen, die Sie ständig begleiten, die aber nicht immer greifbar sind.
Auch bei wichtigen Entscheidungen lassen sich viele Menschen von ihrer Intuition leiten. Allein mit rationalen Überlegungen kommt man hier oft nicht weiter. Dann kann das Bauchgefühl den Ausschlag geben und Lösungen aufzeigen, die der Verstand nicht finden konnte.
Warnungen gehen ebenfalls häufig auf das Konto des sechsten Sinns: Logisch nicht erklärbar, meldet sich ein ungutes Gefühl im Bauch. So unterschreiben Sie vielleicht einen Vertrag doch nicht oder wählen eine andere Fahrtstrecke als sonst – und sind hinterher froh, wenn sich herausstellt, dass Sie sich intuitiv richtig entschieden haben.
Das Zusammenspiel der Sinne
Der sechste Sinn existiert nicht losgelöst von den anderen. Er stützt sich auf deren Wahrnehmungen und bezieht zudem Ihre Erfahrungen und Kenntnisse mit ein. Wenn Ihre innere Stimme sich meldet, haben Sie bereits mithilfe der anderen Sinne etwas wahrgenommen. Der sechste Sinn interpretiert das – ein bestimmtes Gefühl oder eine Vorahnung sind die Folge.
Menschen mit hoher spiritueller Wahrnehmung sind sich ihres sechsten Sinns oft schon früh bewusst. Bereits im Kindes- bzw. Jugendalter haben sie Visionen oder können bestimmte Ereignisse vorhersehen. Wer über besonders ausgeprägte Empathie und einen sehr aktiven sechsten Sinn verfügt, kann sogar Dinge wahrnehmen, die andere Menschen betreffen. Geht es um Telepathie, Hellsehen oder Psi-Phänomene, spricht man von außersinnlichen Fähigkeiten.
Wie die Intuition das Schicksal leitet
Das Schicksal jedes Menschen ist unter anderem von seiner Lebensaufgabe geprägt. Viele fühlen sich schon seit ihrer Jugend von einem bestimmten Weg angezogen und setzen alles daran, ihn zu gehen. Das kann ein Beruf sein, eine Forschungsaufgabe, eine Wahlheimat oder etwas anderes – die innere Stimme, der sechste Sinn, führt sie zu ihrem Ziel.
Doch während manche ihre Berufung schnell finden, suchen andere jahrelang danach. Dann kommen Hellseher oder Astrologen ins Spiel: Sie stehen diesen Menschen in wichtigen Situationen zur Seite und helfen ihnen, die richtige Entscheidung für ihr Schicksal zu treffen. Es ist aber zugleich auch möglich, den eigenen sechsten Sinn durch Übungen zu stärken.
Die Entwicklung des sechsten Sinns – worauf kommt es an?
Wie stark Ihr sechster Sinn entwickelt ist, hängt von Ihrer Sensitivität ab und davon, ob Sie bereit sind, auf Ihre innere Stimme zu hören. Wer das tut, bekommt mit der Zeit ein gutes Gespür für die Wahrnehmung dieser Stimme. Mit Übungen zur Selbsterkenntnis, Bewusstseinserweiterung und Körperwahrnehmung können Sie den sechsten Sinn bewusst stärken.
Dafür eignen sich zum Beispiel Yoga oder Meditation. Gelingt es Ihnen, die Welt um sich herum auszuschalten und in sich zu gehen, dann stoßen Sie auf Gefühle, Empfindungen und Ahnungen, die Sie zuvor kaum zur Kenntnis genommen haben.
So bauen Sie Intuition und Wahrnehmung aus
Der erste Schritt besteht darin, sich für spirituelle Erfahrungen und Wahrnehmungen zu öffnen. Das gelingt am besten, wenn Sie alles andere um sich herum ausblenden und sich ganz darauf konzentrieren:
Meditation öffnet die Erkenntnis und begünstigt die Entwicklung des sechsten Sinns. Während einer Meditationsphase sind Sie im völligen Einklang mit sich selbst und Ihrem Inneren so ein ganzes Stück näher als sonst.
Spüren Sie immer wieder achtsam in sich hinein und nehmen Sie die Signale wahr, die Körper und Geist Ihnen senden. Gerade wenn Sie zum Beispiel ein mulmiges Gefühl in der Bauchgegend spüren, lohnt es sich, innezuhalten und genauer darauf zu achten.
Auch einer gewissen inneren Unruhe sollten Sie Beachtung schenken. Sie ist häufig ein Anzeichen dafür, dass Ihr sechster Sinn sich meldet. Kommende Ereignisse, positive wie negative, können sich dadurch ankündigen.
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